DWIH-Jahresthema 2019: Künstliche Intelligenz
Kaum ein Thema wird derzeit international so stark diskutiert wie Künstliche Intelligenz (KI). Die Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäuser greifen KI deshalb in ihrer Programmarbeit 2019 auf und beleuchten die zentralen Aspekte in ihren Sitzländern.
Weltweite Relevanz
Für den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland spielen Fragestellungen rund um das Thema Künstliche Intelligenz eine zentrale Rolle. Und auch in allen fünf Sitzländern der DWIH wird Künstliche Intelligenz in Wissenschaft und Forschung aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. So bieten sich die DWIH geradezu als Foren an, in denen der interdisziplinäre wie internationale Austausch zum großen Zukunftsthema KI gepflegt wird.
Für das Jahr 2019 hat das Kuratorium des DWIH-Netzwerks daher Künstliche Intelligenz als übergreifendes Jahresthema für alle fünf Häuser ausgewählt. Jedes DWIH führt somit gemeinsam mit seinen Unterstützern verschiedene Aktivitäten zu diesem Thema durch und schafft Anknüpfungspunkte für weiterführende Kooperationen.
Künstliche Intelligenz als Jahresthema des DWIH-Netzwerks
Weiterführende Informationen zur Wahl des DWIH-Jahresthemas 2019 finden Sie auf der Website des DWIH-Netzwerks.
Russland: Automatisierung in vielen Facetten
Ein herausragendes Innovationszentrum für Firmen in Russland ist Skolkowo, südwestlich von Moskau. Hier versammeln sich zum Beispiel Unternehmen, die sich mit digitaler Gesichtserkennung, automatisierter Personalauswahl oder autonom fahrenden Robotern beschäftigen.
Das DWIH Moskau hat innovative Unternehmen im Blick
Die wichtigsten Einsatzgebiete für KI-Dienstleistungen in Russland sehen Experten bei der Robotisierung von Dienstleistungen, bei der Verbindung mit Geschäftsprozessen und beim maschinellen Lernen. Das DWIH Moskau ist regelmäßig mit Veranstaltungen zu Gast in Skolkowo und fördert gezielt den Austausch mit der russischen Start-up-Szene. Digitale Innovationen deutscher Unternehmen werden durch das DWIH Moskau ebenfalls präsentiert, etwa durch den Unterstützer Deutsch-Russische Auslandshandelskammer oder die Zusammenarbeit mit dem Start-up-Programm “Grants4Apps” des Bayer-Konzerns.