The Arctic in a Changing Climate: Die ersten Ergebnisse der russisch-deutsch-schweizerischen Expedition "Arctic Century”

© J.Björgvinsson

Die Deutsche Botschaft Moskau und die Schweizerische Botschaft Moskau organisierten gemeinsam mit dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, dem Swiss Polar Institute (SIP) und dem Institut für Arktis- und Antarktisforschung in St. Petersburg (AARI) mit Unterstützung des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH Moskau)eine Veranstaltung zur Präsentation der Ergebnisse der russisch-deutsch-schweizerischen Expedition „Arctic Century“, die am 5. August in Murmansk startete und am 6. September 2021 erfolgreich zurückkehrte. An Bord des russischen Forschungseisbrechers AkademikTryoshnikov waren 59 Wissenschaftler aus 17 Nationen, darunter 30 Nachwuchswissenschaftler, unterwegs durch die Barentssee in Richtung Nordosten zu den Inselgruppen Franz-Josef-Land, Nowaja Semlja und Sewernaja Semlja in der russischen Arktis. Ziel der Expedition ist es, die Auswirkungen des Klimawandels auf die sensiblen Ökosysteme der Arktis zu untersuchen. Das Schweizerische Polarinstitut (SPI), das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel in Kiel und das russische Arktis- und Antarktis-Forschungsinstitut (AARI) übernahmen gemeinsam die Organisation und Durchführung der Expedition.

Die Veranstaltung war eine hervorragende Gelegenheit, nicht nur die europäische, sondern auch die europäisch-russische Zusammenarbeit im Wissenschaftsbereich, hier in der Arktisforschung deutlich zu machen. Die Bedeutung der internationalen Arktis-Zusammenarbeit und die Kooperation mit Russland wird auch dadurch deutlich, dass die Arctic Century Expedition das 100-jährige Bestehen des Instituts für Arktis- und Antarktisforschung in St. Petersburg (AARI) feiert.

Die Sprache der Veranstaltung war Englisch.

Informationen zur Veranstaltung

20. Oktober 2021, 15:00 bis 19:00 Uhr

Online
Veranstalter: Deutsche Botschaft Moskau, Schweizerische Botschaft Moskau, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, Swiss Polar Institute (SIP) Institut für Arktis- und Antarktisforschung in St. Petersburg (AARI) mit Unterstützung des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH Moskau