Alle wichtigen Zahlen zu öffentlich finanzierter Forschung und Förderung
Wo in Deutschland wird mit öffentlichen Geldern besonders stark geforscht? In welche Bundesländer und Regionen und an welche Hochschulen und außeruniversitären Forschungsinstitute fließen wie viele Drittmittel, von wem kommen sie und wie werden sie von den Einrichtungen genutzt? Und welche Bedeutung haben sie für die Gesamtfinanzierung des deutschen Hochschul- und Wissenschaftssystems? Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen gibt der „Förderatlas 2021“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), den die DFG mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem Stifterverband im Oktober vorgestellt hat.
Er ist das umfassendste aktuelle Kompendium zur öffentlich finanzierten Forschung und ihrer Förderung in Deutschland. „Drittmittel haben verschiedene Funktionen, die auch in den Analysen des Förderatlas deutlich werden: Sie sind eine zusätzliche und weiterhin notwendige Finanzierungsquelle für die Hochschulen und Forschungseinrichtungen und zugleich ein wichtiges Instrument des Wettbewerbs, aber auch der Profilbildung und Qualitätssicherung im Wissenschaftssystem“, betonte DFG-Präsidentin Professorin Dr. Katja Becker, die die wichtigsten Ergebnisse des Förderatlas im Rahmen einer Videokonferenz präsentierte.