DFG fördert 20 neue Sonderforschungsbereiche
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zur weiteren Stärkung der Spitzenforschung an den Hochschulen 20 neue Sonderforschungsbereiche (SFB) ein. Die neuen SFB werden ab dem 1. Januar 2021 zunächst vier Jahre lang mit insgesamt rund 254 Millionen Euro gefördert.
Die 20 neuen Sonderforschungsbereiche:
- „Gerichtete zelluläre Selbstorganisation zur Förderung der Knochenregeneration“ (Charité – Freie Universität Berlin und Humboldt-Universität Berlin), Sprecher: Professor Dr.-Ing. Georg Duda)
- „Dynamische Hydrogele an Biogrenzflächen“ (Freie Universität Berlin, Sprecher: Professor Dr. Rainer Haag)
- „Metaflammation und zelluläre Programmierung“ (Universität Bonn, Sprecher: Professor Dr. Eicke Latz)
- „Degradation und Erholung von Fließgewässer-Ökosystemen unter multiplen Belastungen“ (Universität Duisburg-Essen, Sprecher: Professor Dr. Bernd Sures)
- „Katalyse an flüssigen Grenzflächen (CLINT)“ (Universität Erlangen-Nürnberg, Sprecher: Professor Dr. Peter Wasserscheid)
- „Quantenkooperativität von Licht und Materie (QuCoLiMa)“ (Universität Erlangen-Nürnberg, Sprecher: Professor Dr. Joachim von Zanthier; ebenfalls antragstellend: Universität Mainz und Universität Saarbrücken)
- „Nephrogenetik (NephGen)“ (Universität Freiburg, Sprecherin: Professorin Dr. Anna Köttgen)
- „Mathematik des Experiments: Die Herausforderung indirekter Messungen in den Naturwissenschaften“ (Universität Göttingen, Sprecher: Professor Dr. Thorsten Hohage)
- „Relativistische und quantenbasierte Geodäsie (TerraQ)“ (Universität Hannover, Sprecher: Professor Dr.-Ing. Jürgen Müller)
- „Integrierte Entwurfs- und Betriebsmethodik für Offshore-Megastrukturen“ (Universität Hannover, Sprecher: Professor Dr.-Ing. Raimund Rolfes)
- „Strukturwandel des Eigentums“ (Universität Jena, Sprecher: Professor Dr. Hartmut Rosa; ebenfalls antragstellend: Universität Erfurt)
- „Verfolgung der aktiven Zentren in heterogenen Katalysatoren für die Emissionskontrolle (TrackAct)“ (KIT Karlsruhe, Sprecher: Professor Dr. Jan-Dierk Grunwaldt)
- „Neuroelektronik: Biologisch inspirierte Informationsverarbeitung“ (Universität Kiel, Sprecher: Professor Dr. Hermann Kohlstedt)
- „Schlüsselmechanismen normaler und krankheitsbedingt gestörter motorischer Kontrolle“ (Universität Köln, Sprecher: Professor Dr. Gereon Rudolf Fink)
- „Fluktuationen und Nichtlinearitäten in klassischer und Quantenmaterie jenseits des Gleichgewichts“ (Universität Konstanz, Sprecher: Professor Dr. Wolfgang Belzig)
- „Neuronale Ressourcen der Kognition“ (Universität Magdeburg, Sprecher: Professor Dr. Emrah Düzel)
- „Intelligente Materie: Von responsiven zu adaptiven Nanosystemen“ (Universität Münster, Sprecher: Professor Dr. Bart Jan Ravoo)
- „Darstellung organspezifischer Entzündung durch multiskalige Bildgebung“ (Universität Münster, Sprecher: Professor Dr. Michael Schäfers)
- „Über die Analyse der metastatischen Koloniebildung zu neuen systemischen Krebstherapien“ (Universität Regensburg, Sprecher: Professor Dr. Christoph Klein; ebenfalls antragstellend: Erlangen-Nürnberg)
- „Transformationen des Populären“ (Universität Siegen, Sprecher: Professor Dr. Niels Werber)
Weiterführende Informationen über die 20 neuen und 25 für eine weitere Förderperiode verlängerten Sonderforschungsbereiche finden Sie hier.